Zahnimplantate


sind künstliche Zahnwurzeln, die in den meisten Fällen eine herausnehmbare Versorgung überflüssig machen. "Selbst nach jahrelangem Zahnverlust und bei wenig vorhandener Knochensubstanz können wir mit den heutigen modernen Kenntnissen und Methoden der Implantologie fast jedem Patienten wieder zu eigenen Zähnen verhelfen", weiß Dr. Kuchenbäcker, "egal, ob es sich um einen einzelnen Zahn oder die Wiederherstellung eines ganzen Gebisses handelt." Vor jeder Behandlung steht zunächst das ausführliche Gespräch mit dem Patienten, bei dem Behandlungsmöglichkeiten und -alternativen aufgezeigt werden.

Der große Vorteil von Zahnimplantaten ist, dass nur der Zahn ersetzt werden muss, der verloren gegangen ist. Benachbarte Zähne bleiben daher, anders als etwa bei Brücken, unbeschadet und in ihrer Substanz erhalten. Die neue, künstliche Zahnwurzel besteht aus dem biologisch verträglichen Material Titan. Ein Zahnimplantat schützt den vorhandenen Kieferknochen vor dem Schrumpfen und sorgt dafür, dass sich das Zahnfleisch nicht abbaut. Anschließend wird auf dem Zahnimplantat die Zahnkrone befestigt, die im eigenen Labor nach ästhetisch-funktionalen Ansprüchen präzise angefertigt wird.

Knochenaufbau ist bei uns Standard

Voraussetzung für eine lange Lebensdauer des Zahnimplantats ist ein intakter Kieferknochen. Doch nicht immer ist das optimale Knochenvolumen vorhanden. In diesen Fällen geht eine Knochenaufbau Behandlung einher, entweder bevor das Zahnimplantat gesetzt wird oder in vielen Fällen gleichzeitig mit der Implantation.


Welche Vorteile bieten Zahnimplantate?


• fester, belastbarer Zahnersatz, der nicht verrutscht
• der Kieferknochen bleibt stabil
• kein Beschleifen von Nachbarzähnen
• keine Entzündungen durch Druckstellen, wie dies bei Prothesen teils der Fall ist
• sehr hoher Kau- und Tragekomfort
• eine natürlich wirkende Zahnästhetik
• mehr Sicherheit und Lebensfreude
• einmalige, langfristige Lösung für ein ganzes Leben


Vertrauen Sie unserer jahrzehntelangen Erfahrung


Die Implantologie ist eine Spezial-Disziplin in der Zahnheilkunde. Zahnimplantate werden unter örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose in den Kiefer eingesetzt. Das Zahnimplantat braucht etwa 2-3 Monate, bis es eingeheilt und fest mit dem Knochen verwachsen ist. Für diese Zeit erhalten Sie einen provisorischen Zahnersatz.


Festsitzender Komfort-Zahnersatz auf Zahnimplantaten


Nach der Einheilphase wird der endgültige Zahnersatz fest mit dem Zahnimplantat verbunden. Bei implantatgetragenem Zahnersatz sind verschiedene Varianten möglich: Kronen, Brücken oder Prothesen. Totalprothesen auf Zahnimplantaten können sogar "gaumenfrei" hergestellt werden. Unser großes zahntechnisches Labor vrfügt über langjährige Implantaterfahrung und fertigt für uns funktionellen, stabilen und ästhetischen Zahnersatz. Dank der Implantologie ist herausnehmbarer Zahnersatz heute in den meisten Fällen vermeidbar.

Sofort-Zahnimplantate sind in bestimmten Fällen möglich

Sofort-Implantationen sind heute unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ob eine Sofortversorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz möglich und medizinisch sinnvoll ist, muss von Fall zu Fall beurteilt und entschieden werden. Voraussetzung dafür ist, dass keinerlei Entzündungen an Zähnen und Zahnfleisch vorliegen.

3D-Diagnostik Implantatnavigation - Die individuelle Planung

  

Die genaue Planung eines Implantates ist die Voraussetzung für den langfristigen funktionellen und ästhetischen Erfolg einer Implantatbehandlung. Wir müssen Sie nicht umständlich an einen Radiologen überweisen, wir haben in unserer Praxis ein großvolumiges DVT mit dem wir diese Spezialaufnahmen machen können.

Es muss vor Beginn des Eingriffes die genaue Implantatposition festgelegt werden. Die genaue Anatomie des Kieferknochens und von Nerven und Gefäßen, die nicht geschädigt werden dürfen, muss bestimmt werden. Eine grobe Orientierung bietet üblicherweise das OPG (Orthopantomogramm). Hier lassen sich jedoch nicht alle wichtigen Strukturen, die für das Setzen eines Implantates notwendig sind, genau darstellen, denn es ist eine 2 dimensionale Aufnahme.
3D Diagnostik

Um einen exakten Überblick über die anatomische Situation zu gewinnen, wird eine dreidimensionale Aufnahme mit dem Kavo DVT (digitaler Volumen-Tomograph) gemacht, die aus einer umfangreichen Serie von Einzelaufnahmen besteht. Anhand einer solchen dreidimensionalen Volumentomographie kann die Knochensituation sehr genau dargestellt werden. Auch die Knochendichte kann bestimmt werden. Der Knochen wird auf ca. 0.2 mm genau vermessen.

Dadurch kennen wir vor Beginn des Eingriffes die anatomische Situation genau und können mit Hilfe von Navigationsschienen das Implantat sehr genau einsetzen (inserieren). Aufgrund der hohen Genauigkeit können Implantate minimalinvasiv inseriert werden, oftmals sogar ohne Skalpell!